Der Freiburger Robert Zollitsch festigt seinen Ruf als Meistertaktiker. Deutschlands ranghöchster Bischof verträgt sich in Konstanz sogar mit den Jakobinern.
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"Da bin ich ja schon!", freut sich Robert Zollitsch und fasst nach der Mütze der erstbesten Dame. Das Empfangskomitee im Hof des Rosgartenmuseums trägt die Plakette des Jakobinertribunals, mit Zollitschs Konterfei. Mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz haben die Narrenrichter den bisher prominentesten Angeklagten nach Konstanz geholt. Sie wollen Gerechtigkeit für einen wunden Punkt in der Stadtgeschichte – 1821 wurde das Bistum Konstanz aufgelöst, der zuständige Bischof residiert seither in Freiburg.
"Das muss jetzt mal verhandelt werden", findet Chefankläger Wolfgang Mettler. Ein bisschen nervös war er im Vorfeld schon. "Die ...