Mit Fotos, Farben und Nadeln

ZISCH-AKTIONSTAG im Georg-Scholz-Haus in Waldkirch / Zisch-Reporter treffen Künstlerinnen und werden selbst kreativ.  

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Barbara Ambs Foto: Privat

Einer der Zisch-Aktionstage dieses Herbstprojekts fand am 27. Oktober im Georg-Scholz-Haus des Kunstforums Waldkirch statt, gemeinsam mit der Klasse 4b der Clara-Grunwald-Schule Freiburg. Die Schüler wurden zunächst durch die aktuelle Ausstellung mit Werken der beiden Freiburger Künstlerinnen Barbara Ambs und Anja Kniebühler geführt. Anschließend durften sie die Künstlerinnen treffen und interviewen. Danach gab es einen Workshop, in dem sie selbst künstlerisch tätig wurden.

Am 27. Oktober besuchten ich und meine Klasse 4b zwei Künstlerinnen in Waldkirch. Es war im Georg-Scholz-Haus. Wir stellten den Künstlerinnen Fragen. Die Künstlerinnen hießen Anja Kniebühler und Barbara Ambs. Anja Kniebühler machte was mit Nadeln. Barbara Ambs malte auf Leimwänden mit Acrylfarbe und fügte Fotomontagen ein.

Die Klasse 4b durfte auch noch Bilder malen. Jedes Kind entschied selbst, ob es Papierarbeiten oder Fotomontagen malen wollte. Den Kindern der Klasse 4b hat das gefallen. Mir hat es gut gefallen, weil man am Schluss selbst malen durfte. Es wäre schön, wenn möglichst viele Kinder solch ein Projekt machen könnten.
Interview mit Barbara Ambs:
Zisch: Was ist Ihre Inspiration für Ihre Kunst?
Ambs: Verlassene Orte und stimmungsvolle Landschaften, Fotografien und Abbildungen aus alten Büchern inspirieren mich für meine künstlerische Arbeit.
Zisch: Wann haben Sie Ihr erstes Bild gemalt?
Ambs: Schon als kleines Kind, so wie eben alle kleinen Kinder beginnen zu malen. Ich war fünf oder neun Jahre alt.
Zisch: Seit wann sind Sie Künstlerin?
Ambs: Seit 25 Jahren.
Zisch: Welches Bild finden Sie am besten?
Ambs: Es gibt ein Bild, das ich ganz besonders mag. Das ist das große olivgrüne Landschaftsbild im Raum nebenan.
Zisch: Beratet ihr Künstler euch untereinander oder überlegt ihr selbst?
Ambs: Wir tauschen uns aus und beraten uns mit anderen Malern und Malerinnen.
Zisch: Wie lange haben Sie für das aufwendigste Kunstwerk gebraucht?
Ambs: Das ist ganz verschieden. Für manche brauche ich einen Tag und für andere zwei Jahre.Interview mit Anja Kniebühler
Zisch: Was sind Ihre Lieblingsmaterialien?
Kniebühler: Meine Lieblingsmaterialien sind ein weißes Blatt Papier, Farben und Nadeln.
Zisch: Seit wann sind Sie denn schon Künstlerin?
Kniebühler: Ich bin seit 20 Jahren Künstlerin.
Zisch: Was ist Ihr teuerstes Bild?
Kniebühler: Das größte ist das teuerste.
Zisch: Was finden Sie ist das schönste Bild von Ihnen?
Kniebühler: Ich finde, alle Bilder sind schön, das neueste gefällt mir meist am besten.
Zisch: Warum haben Sie angefangen zu malen?
Kniebühler: Weil ich am Malen Spaß habe, und es mich interessiert, mit Farben zu experimentieren.
Zisch: Wollten Sie schon immer Künstlerin werden?
Kniebühler: Wenn man klein ist, will man zum Beispiel Tierärztin, Künstlerin und so weiter werden. Bei mir war das auch so. Eines Tages wollte ich Künstlerin werden und heute bin ich Künstlerin.

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