Neustart mit Spenden und Schulden

Das Hochwasser der Elbe hat Gisela und Hans Jürgen Kühne fast alles genommen / Eine Woche in Lahr mit gemischten Gefühlen.  

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LAHR. Gisela und Hans Jürgen Kühne wohnten bis vor wenigen Wochen an der Wasserstraße in Heidenau. Der Name der Straße vor ihrer Haustüre, fünf Gehminuten von der Elbe entfernt, erhielt im vergangenen August eine makabre Dimension. Eineinhalb Meter hoch stand das Wasser in der Hochparterre-Wohnung der Kühnes. Den Schaden beziffert das Ehepaar mit weit über 100 000 Euro. Eine Versicherung existiert nicht. Diese Woche verbringt das Ehepaar Kühne in Lahr. Den Aufenthalt hatte Löwen-Wirt Gerd Dauzenroth gestiftet.

In Lahr zu sein, hat für Gisela Kühne etwas Freudiges und Unangenehmes zugleich. Gisela Kühne fühlt sich als Empfängerin eines Almosens - und genießt, wie sie sagt, den Aufenthalt dennoch. Ein wenig zumindest. Der Tag im Lahrer Stadtpark sei schön gewesen, ein paar Ausflüge in die Umgebung der Stadt standen gestern auf dem Programm. Denn Regina ...

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