Gesund essen und kochen
Praktisch und sättigend
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Portionsweise tauchen Ernährungstipps aus alter Zeit wieder auf – als oberflächlich recherchierte Trends in sozialen Netzwerken oder Thema wissenschaftlich fundierter Sachbücher. In jüngster Zeit sind das zunehmend Ratgeber über die gesundheitsfördernde pflanzliche Vielfalt am Esstisch.
Warum es sich lohnt, nach dem Regenbogen zu essen und wie pflanzliche Polyphenole, Strukturen und Aromen unsere Darmmikroben positiv beeinflussen, hat Tim Spector, Professor für genetische Epidemologie am King’s College in London, bereits vor zwei Jahren in seinem Buch "Nahrung fürs Leben" ausführlich beschrieben. Der Experte für personalisierte Medizin und das Darmmikrobiom nahm darin wissenschaftliche Erkenntnisse zu gesunder Ernährung unter die Lupe, empfahl neue Eiweißquellen, Fermentiertes, unverarbeitete Nahrungsmittel und Ruhepausen für den Darm. Ergänzt wird das umfangreiche Werk nun durch ein gleichnamiges Kochbuch: "Nahrung fürs Leben – das Kochbuch. 100 Rezepte für die richtige Ernährung" enthält pflanzliche Rezepte, die alltagstauglich und abwechslungsreich sind und bei denen Genuss im Vordergrund steht. "In ihrer Gesamtheit verkörpern sie die unendliche Fülle der Möglichkeiten, die diese neue Herangehensweise an die Ernährung zu bieten hat", schreibt Spector in der Einführung zu seinem übersichtlich gegliederten Rezeptteil, der mit Alltags-Essentials fürs Fermentieren und Backen beginnt. Zum Frühstück gibt’s mit scharfen Gochujang-Bohnen und Gewürz-Porridge mit Birnen ein kreatives Kontrastprogramm, nach praktischen 15-Minuten-Gerichten dann Sättigendes wie eine feine Auberginen-Parmigiana oder ein Elf-Pflanzen-Kritharaki. Mit dabei: leckere Snacks wie Zucchini-Fladenbrot, Halloumi-Kräuter-Falafel und Schokoaufstrich.