Fahrzeug aus Portugal

Schweizer Zoll stoppt Sattelzug mit gebrochenem Fahrgestell an der Grenze

Bis zu 30 Zentimeter lang waren Risse im Fahrgestell eines portugiesischen Sattelzuges, den die Mitarbeiter des Schweizer Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit stoppten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.  

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Der defekte Laster fiel bei einer Kont... und Grenzsicherheit auf (Symbolfoto).  | Foto: JUERG WALDMEIER/Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit
Der defekte Laster fiel bei einer Kontrolle des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit auf (Symbolfoto). Foto: JUERG WALDMEIER/Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit

Mitarbeitende des schweizerischen Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) haben am Basler Grenzübergang einen Sattelzug gestoppt, bei dem ihnen auffiel, dass dieser im hinteren Teil stark abgesenkt war. Grund war, wie das BAZG mitteilt, ein gebrochenes Fahrgestell. Der Sattelauflieger musste abgeschleppt werden.

Der Sattelzug mit portugiesischem Nummernschild war laut Mitteilung bereits am 30. Juli beim Grenzübergang Basel/St. Louis-Autobahn vorgefahren, um seine Ware zur Einfuhr anzumelden. Das Fahrzeug war nicht nur im hinteren Teil stark abgesenkt, sondern verursachte auch laute Schleifgeräusche. Eine Kontrolle durch die BAZG-Mitarbeitenden habe dann ergeben, dass – anders als zunächst gedacht – nicht etwa verrutschte Ladung die Ursache war. Vielmehr habe sich herausgestellt, dass es bis zu 30 Zentimeter lange Risse im Stahlträger des Fahrgestells gab. Durch den Druck seien zwei Reifen an den Kotflügeln abgeschliffen worden, was die Geräusche verursachte. Aus Verkehrssicherheitsgründen wurde dem Sattelzug die Weiterfahrt untersagt, und es erfolgte eine Übergabe des brasilianischen Fahrers an die französische Gendarmerie. Die Ware wurde auf ein anderes Fahrzeug umgeladen, und der Sattelauflieger musste durch ein Abschleppunternehmen abgeholt werden.

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