Bahnausbau

Seit 10 Jahren verkürzt der Katzenbergtunnel die Fahrtzeit im Rheintal

BZ-Plus Der Lörracher Ingenieur Albert Schmidt gilt als Vater des Katzenbergtunnels. Er sieht diesen angesichts der Entstehung auch als Bürgerröhre. Im Interview erzählt er, wie er auf die Idee kam.  

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Ein ICE der Bahn an einem der aus Scha...ragroßen Portale des Katzenbergtunnels  | Foto: Heinz Göttlich
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Ein ICE der Bahn an einem der aus Schallschutzgründen extragroßen Portale des Katzenbergtunnels Foto: Heinz Göttlich
Unter den gut 700 Tunnelbauwerken im Bahnnetz ist der Katzenbergtunnel nicht nur bis heute etwas Besonderes; auch zehn Jahre nach Inbetriebnahme ist er nach wie vor der einzige Teil der Neubaustrecke südlich von Offenburg, der in Betrieb ist.
BZ: Herr Schmidt, Wie kamen Sie auf die Idee für den Tunnel?
Schmidt: Diese Geschichte beginnt 1984. Damals war ich Mitglied im Kreistag, Landrat war Alois Rübsamen und uns erreichte die Information, dass die Bahn eine neue Strecke durchs Markgräflerland plant. Problem war, dass die Strecke von Schliengen im Hochgestade nach Bad Bellingen, von da zum Rhein und dann parallel zum Fluss mit einer großen Brücke bei ...

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