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Habiba Ali, eine Mutter aus Somalia, Ende Juni mit ihrer Tochter im Sahal Macalin Stabilization Centre, einem Krankenhaus in Baidoa in Südwestsomalia. In der Spezialklinik werden schwer unterernährte Kinder betreut und versorgt. Foto: Eva-Maria Krafczyk
Hinzu kommen Dürren, weshalb die Früchte auf den Feldern vertrocknen. Zudem verschlimmern Kriege und machthungrige Herrscher die Not, die so viel Getreide und Geld wie möglich für sich und ihre Leute behalten wollen. Wegen des Kriegs in der Ukraine ist das Problem noch größer geworden. Warum? Bislang hat vor allem die Ukraine viel Getreide nach Afrika geliefert – per Schiff. Russland aber blockiert im Krieg die ukrainischen Häfen. So konnten seit drei Monaten keine Schiffe auslaufen. Nun hat Russland versprochen, die ersten Schiffe durchzulassen. Aber bis Getreide in Afrika ankommt, dürfte viel Zeit vergehen. Zudem ist Getreide überall auf der Welt teurer geworden, weil es weniger gibt. Viele Menschen in Afrika sind so arm, dass sie sich nur wenig oder kein Essen leisten können, wenn es teurer wird. Sie sind auf die Hilfe anderer Länder angewiesen.
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