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Erklär’s mir

Warum kann nicht jeder alles essen?

Stephanie Streif
  • Di, 22. November 2022, 11:12 Uhr
    Erklär's mir

Manche Menschen reagieren allergisch, wenn sie Nüsse essen. Andere bekommen Bauchweh, nachdem sie ein Brötchen gefrühstückt haben.

Gluten ist ein Eiweiß, das in verschiedenen Getreidesorten vorkommt.  | Foto: ARTE G.E.I.E. (dpa)
Gluten ist ein Eiweiß, das in verschiedenen Getreidesorten vorkommt. Foto: ARTE G.E.I.E. (dpa)
Das ist natürlich nervig, aber der Mensch kann sich darauf einstellen – und die Nahrungsmittel, die er nicht verträgt, weglassen oder ersetzen. Beispiel Gluten. Gluten ist ein Eiweiß, das besonders viel in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel oder Roggen vorkommt. Für die meisten Menschen ist Gluten kein Problem. Bei einigen wenigen entzündet sich davon aber der Darm. Und das tut ziemlich weh. Zöliakie heißt diese Krankheit. Wer sie hat, sollte kein glutenhaltiges Getreide essen. Und auch nichts, was daraus gemacht wird – wie Brot, aber auch Spaghetti und Pizzateig. Das hört sich jetzt schlimm an: Wer möchte schon gerne auf Nudeln mit Soße oder Pizza Margherita verzichten? Zum Glück gibt es aber auch Brot, Gebäck und Nudeln, die aus glutenfreien Getreidesorten hergestellt werden – wie Hirse oder Mais. Das können sich dann auch Menschen mit Zöliakie schmecken lassen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 22. November 2022: PDF-Version herunterladen

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