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Das Gas ist über Millionen Jahre auf natürliche Weise in der Erde entstanden und kann aus unterirdischen Lagern nach oben geholt werden. Allerdings gibt es Erdgas nur begrenzt. Außerdem werden bei seiner Verbrennung Gase freigesetzt, die das Klima schädigen. Eine Alternative ist Biogas. Es ist unbedenklich für das Klima und kann vom Menschen selbst hergestellt werden, zum Beispiel aus Pflanzenresten oder aus Biomüll wie Küchenabfällen. Auch Gülle, also der Mist von Kühen, kann verwendet werden. Das alles wird in sogenannten Biogasanlagen gesammelt, wo kein Licht und kein Sauerstoff reinkommt. Die Biomasse zersetzt sich dann – und dabei entsteht Biogas. Die vergorene Masse, die übrig bleibt, kann als Dünger in der Landwirtschaft genutzt werden. Manchmal spricht man auch von Ökogas, gerade bei Gaslieferverträgen kommt die Bezeichnung oft vor. Aber hier muss man aufpassen, denn bisher wird nur recht wenig Biogas hergestellt. Deshalb ist in wenigen Ökogas-Verträgen wirklich nur Biogas drin. Meistens wird trotzdem Erdgas verwendet und die klimaschädlichen Gase werden durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen – beispielsweise werden Bäume gepflanzt.
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