Menschen in Deutschland sind frei. Sie können tun und lassen, was sie möchten, solange sie keine Gesetze brechen oder andere Menschen stören. So ist das normal, könnte man meinen.
Diese Zeichnung zeigt eine Versteigerung von Sklaven in den USA. Die Sklaverei wurde dort 1865 abgeschafft. Foto: dpa
Doch im Laufe der Geschichte gab es immer Menschen, die nicht frei waren – Menschen, die sogar im Besitz von jemandem waren, fast so wie ein Haustier. Diese Menschen nennt man Sklaven. Sie durften nichts frei entscheiden und mussten tun, was ihr Besitzer ihnen befohlen hat.
Auf traurige Weise berühmt geworden sind Sklaven, die in die USA verkauft wurden. Sie wurden in Afrika gefangen und nach Amerika verkauft. Dort mussten sie unter brutalen Bedingungen arbeiten, etwa auf Baumwollplantagen. Nicht wenige sind dabei gestorben. Viele Schwarze in den USA sind Nachfahren dieser Sklaven.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ