BZ-Interview mit Klaus Endress
"Weg von der Wegwerfmentalität"
BZ-INTERVIEW: E+H-Chef Klaus Endress zu neuen Rekorden des Unternehmens, zu Perspektiven und dem Wachstumsdenken.
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BASEL. Krise? Für den Messtechnik- spezialisten Endress+Hauser (E+H) ist das Vergangenheit. Im Vorjahr setzte das Reinacher Unternehmen, das im Kreis Lörrach an den Standorten Maulburg und Weil über 2400 Beschäftigte zählt, neue Bestmarken, übertraf mit 1,31 Milliarden Euro Umsatz den Rekord von 2008 und erzielte 126 Millionen Euro Gewinn. "Wir haben uns schneller erholt als erwartet", betonte E+H-Chef Klaus Endress bei der Vorstellung der Bilanz 2010 gestern denn auch. Dieses Jahr will E+H weltweit 88 Millionen Euro investieren und 600 neue Arbeitsplätze schaffen. Michael Baas hat bei Klaus Endress nachgefragt.
BZ: Herr Endress, ein Weiter so kann es nicht geben, haben Sie 2010 angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise gefordert. Hat sich seitdem etwas geändert?Endress: Aus Sicht des Unternehmens hat sich 2010 viel positiv entwickelt. Das Jahr lief hervorragend, 2009 sind die Aufträge ausgeblieben, 2010 sind wir kaum nachgekommen mit der Produktion. Aufs Ganze gesehen sind die ...