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Erklär’s mir

Welche Kastanien sind essbar?

Wer sich ein bisschen im nächstgelegenen Wald auskennt, der findet dieser Tage allmählich genug Esskastanien für ein Backblech im Ofen.  

Die Esskastanie wird auch Edelkastanie... Nüssen, wie Haselnüsse oder Walnüsse.  | Foto: Arno Burgi (dpa)
Die Esskastanie wird auch Edelkastanie genannt. Sie gehört zu den Buchengewächsen, ihre Früchte zählen botanisch zu den Nüssen, wie Haselnüsse oder Walnüsse. Foto: Arno Burgi (dpa)
Nicht verwechseln sollte man diese Früchte allerdings mit Rosskastanien, die vertragen wir Menschen gar nicht. Pferde übrigens ebenfalls nicht – auch wenn man das früher wohl anders sah und unsere Bastelkastanie deswegen so heißt. Ross ist ein altes Wort für Pferd. Aber reden wir lieber über die Ess- oder Edelkastanie, die essbar ist und – geröstet aus dem Backofen – auch noch sehr lecker. Man erkennt sie daran, dass die Blätter ihres Baumes einzeln am Ast sitzen statt als Grüppchen. Ihre Fruchtkapsel besitzt mehr und längere Stacheln als die Rosskastanie, und an der Esskastanienspitze befindet sich ein kleiner weißer Pinsel. Wie die Zubereitung klappt? Die Kastanien vorsichtig einmal längst einschneiden (sonst platzen sie im Ofen), bei 200 Grad 15 bis 20 Minuten rösten und danach schälen und essen, so lange sie noch warm ist.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 04. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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