Wie es ist, auf einer Forschungsstation in der Antarktis zu überwintern
Der Offenburger Paul Ockenfuß überwintert auf der Neumayerstation in der Antarktis. Im BZ-Interview berichtet er vom Klima, von den Pinguinen und von ein wenig Sonnenlicht gegen Mittag.
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"Wenn draußen der Sturm tobt, denke ich an die Pinguine."
Paul Ockenfuß aus dem Offenburger Stadtteil Windschläg gehört zum 41. Überwinterungsteam auf der Neumayerstation des Alfred-Wegener-Instituts in der Antarktis. Dort angekommen ist er im Januar 2021, also im antarktischen Hochsommer. Mittlerweile steht die Mittwinternacht auf der Südhalbkugel kurz bevor und Ralf Burgmaier hat mit ihm telefoniert, um unter anderem zu erfahren wie es sich als Forscher in tiefster Polarnacht lebt.
BZ: Wie weit sind Sie zurzeit von Zuhause entfernt?
Ockenfuß: Naja, wir sind hier auf etwa 70 Grad südlicher Breite. Offenburg ...