Lärm nennt man ein lautes und zugleich unangenehmes Geräusch. Bei lauter Musik sprechen nur diejenigen von Lärm, die sie nicht mögen, das ist also Geschmackssache.
Alle Geräusche – Musik, die Stimme, ein startendes Flugzeug – sind nichts anderes als Bewegungen der Luft. Die Luft wird angestoßen und bewegt sich in Wellen vorwärts wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft. Dabei erzeugen hohe Töne kurze Wellen, tiefe Töne lange, hohe Wellen sind laute Töne, flache sind leise. Wenn diese Wellen im Ohr ankommen, dann treffen sie dort auf das Trommelfell.
Dieses Fell, in Wirklichkeit eine hauchdünne Membran, wird durch die ankommende Luft in Bewegung gesetzt, beginnt zu schwingen und erzeugt im Kopf einen Ton. Baut man eine solche Membran in ein Messgerät ein, kann man an der Schwingung ablesen, wie laut es ist.