A 98 soll eine Europa-Achse werden

Die Wunschliste der Wirtschaft: Anbindung ans französische Autobahnnetz und vierspurig auf der B 317 von Lörrach ins Wiesental.  

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LÖRRACH. Der Bau der Hochrheinautobahn A 98 wird inzwischen zwar forciert. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee aber beklagt nach wie vor Defizite der regionalen Straßenverkehrsinfrastruktur. Für die A 98 etwa fordert die IHK neben dem zügigen Bau fehlender Abschnitte die Anbindung an das französische Autobahnnetz im Westen sowie an die A 81 im Osten. Zudem müsse die B 317 im Ballungsraum Lörrach/Weil und Steinen/Maulburg leistungsfähiger werden, so IHK-Verkehrsexperte Manfred Goossens auf Anfrage der BZ.

Eine bedarfsgerechte Verkehrsinfrastruktur sei einer der wichtigsten Standortfaktoren für die Wirtschaft. Dem trage die Politik vor allem bei Bundesstraßen und Autobahnen "schon lange nicht mehr Rechnung", befindet Manfred Goossens in einer Pressemitteilung. Die größten Defizite ...

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