Die Farbe macht’s!

Verlagsthema Tipps und Tricks für die farbliche Gestaltung.  

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  | Foto: Tobif82 (stock-adobe.com)
Foto: Tobif82 (stock-adobe.com)
Auch mit Farbe oder Tapeten lassen sich Räume gestalten. Besonders bei Dachschrägen sollte man laut der Hamburger Einrichtungsexpertin Sabine Stiller bedenken: "Kleine Räume brauchen helle Farben, sonst wirken sie schnell erdrückend." Weiß, Sand- oder Pastelltöne sind da ideal.

Kräftigere Farben können gezielt Akzente setzen – "zum Beispiel an der Giebelwand oder unter dem Kniestock." Wichtig: Man sollte sie aber sparsam einsetzen, um Unruhe zu vermeiden.

Larissa Lach-Zimmermann, Einrichtungsberaterin aus München, erinnert an ein wichtiges Gestaltungsprinzip: Gleiche Farben verbinden, unterschiedliche Farben trennen.

Dies sollte man bedenken, wenn man etwa eine Arbeits- oder Leseecke in größeren Räumen optisch hervorheben will. "In diesem Fall braucht das Auge Kontraste. Zusammen mit guter Beleuchtung, ein paar Pflanzen und Bildern an den Wänden wird die Wohlfühlzone perfekt."

Von großen, auffälligen Tapetenmustern raten beide Expertinnen eher ab. Außer man möchte bewusst verspielte Akzente setzen. "Ich hatte mal einen Kunden, der für das Kinderzimmer eine Wolkentapete wählte, die auch über die gesamte Schräge lief", so Lach-Zimmermann. "Das hat wunderbar funktioniert."

Zimmer mit Dachschrägen sollte man also bloß nicht überladen. Auch nicht mit Deko-Artikeln. Und besonders bei kleinen Wohnungen ist wichtig, dass noch genügend Bewegungsfreiheit bleibt.
Schlagworte: Larissa Lach-Zimmermann, Sabine Stiller
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