Schweiz

Ein Netzwerk beleuchtet die Spuren des Kolonialismus in Basel

BZ-Plus Eine Kolonialmacht war die Schweiz nie, sie profitierte aber davon. Bei vielen Firmen in Basel finden sich Spuren davon. Und noch heute ist die Stadt Schauplatz des Nord-Süd-Konfliktes.  

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Das Werk eines französischen Malers ze... waren in solche Geschäfte involviert.  | Foto: HO
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Das Werk eines französischen Malers zeigt eine Szene aus dem Sklavenhandel in der Karibik, auch Basler Akteure waren in solche Geschäfte involviert. Foto: HO
Die Schweiz profitierte vom Kolonialismus im 18. und 19. Jahrhundert. "Das Grundkapital vieler Firmen entstand in der Zeit", weiß Karl Rechsteiner, Präsident der Stiftung Cooperaxion. Entsprechende Spuren gibt es in vielen Städten – auch in Basel, das als Sitz globaler Konzerne bis heute Schauplatz des Nord-Süd-Konfliktes ist. Dafür steht etwa der jährliche Marsch gegen Syngenta, Bayer & Co. All diese Aspekte vom alten Kolonialismus bis zur neuen Globalisierung beleuchtet das Netzwerk "Basel Kolonial" in Rundgängen.
"Basel Kolonial ist ein Zusammenschluss postkolonialer ...

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