Eine vernehmbarere Stimme
BZ-INTERVIEW mit dem neuen Justizminister des Landes, Rainer Stickelberger.
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LÖRRACH. Der Kreis Lörrach scheint ein guter Nährboden zu sein für Justizminister. Zumindest übernimmt Rainer Stickelberger nun genau das Ministerium, das einer der letzten Minister aus dem Kreis bis vor 20 Jahren geführt hat. Insofern ist der Weiler SPD-Politiker also im doppelten Sinn ein Nachfolger des CDU-Politikers Heinz Eyrich, den Lothar Späth 1978 ins Kabinett geholt hatte. Zufall oder nicht – in jedem Fall wurde mit Stickelberger gestern erneut ein Politiker aus dem Kreis an die Spitze des Ministeriums berufen. Michael Baas hat mit dem 60-jährigen Juristen anlässlich der Ernennung gesprochen.
BZ: Herr Stickelberger, was bedeutet es für Sie persönlich, Minister zu sein?Stickelberger: Persönlich ist das ein Einschnitt und eine neue Herausforderung nach zehn Jahren Oppositionsarbeit. Ich freue mich auf das Amt, weiß aber, dass viele Aufgaben auf mich zukommen. BZ: Was wird Ihre erste Amtshandlung?
Stickelberger: Die erste Aufgabe wird sein, das Ministerium kennenzulernen, mit den führenden Mitarbeitern über organisatorische und inhaltliche Dinge zu sprechen und erste Personalentscheidungen zu treffen, freie Stellen zu besetzen, Mit einem Wort, es geht um eine Übergabe und dann werden wir von ...