Für viele Menschen gehört Putzen nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben. Wenn Mama oder Papa schon wieder wollen, dass man sein Zimmer aufräumt, kann das ganz schön nerven.
Putzen kann uns ein gutes Gefühl geben, weil wir sofort sehen, dass unser Tun eine Wirkung hat. Foto: Ralf Hirschberger
Staubwischen, Fensterputzen oder Geschirrspülen – oft ist das lästig. Trotzdem kann es uns Freude bereiten, wenn wir etwas sauber machen. Zwar ist putzen oft anstrengend, es ist aber etwas, das eigentlich jeder kann. Einen Staubsauger zu bedienen, ist nicht besonders schwer. Saugt man über eine Stelle voller Krümel, ist sie danach wieder sauber. Deswegen kann das Putzen ein gutes Gefühl geben, weil man sofort sieht, dass es einen Effekt hat, was man tut. Das kann vor allem dann helfen, wenn uns vorher etwas nicht gelungen ist. Dieses gute Gefühl kann man sogar bekommen, wenn man nur zuschaut, wie andere putzen. Auf Tiktok sind deshalb Putzvideos sehr erfolgreich. Sie können uns entspannen und Stress lindern so wie das Putzen selbst, ohne dass man etwas tun muss. Das eigene Zimmer wird davon aber nicht sauber. Da muss man selbst ran.
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