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Erklär’s mir

Warum steigt in Venedig so oft das Wasser?

Tamara Keller

Von

Sa, 11. Juli 2020 um 10:27 Uhr

Erklär's mir

Venedig und Wasser – das gehört zusammen: Die Stadt in Norditalien wurde auf mehr als 100 kleinen Inseln erbaut. Deshalb gibt es dort kaum Straßen, aber 175 Kanäle.

Italien, Venedig: Der Dogenpalast spie...ich im Hochwasser auf dem Markusplatz.  | Foto: Claudio Furlan (dpa)
Italien, Venedig: Der Dogenpalast spiegelt sich im Hochwasser auf dem Markusplatz. Foto: Claudio Furlan (dpa)
Also ganz viele kleine Wasserstraßen. Wenn der Meeresspiegel steigt, kommt es zu Hochwasser in Venedig. Das liegt daran, dass die Flüsse mit dem Meer verbunden sind. Das Wasser überflutet dann die Straßen und Plätze für Fußgänger. Das war auch schon im Venedig des 16. Jahrhunderts so. Durch den Klimawandel kommt es aber immer häufiger zu Hochwasser. Forscher rechnen auch damit, dass die Hochwasser zunehmend schlimmer werden. Sie sagen voraus, dass Venedig in 50 Jahren an jedem dritten Tag unter Wasser stehen dürfte. Drei Schutzwände, die am Übergang zum Meer installiert wurde, sollen das Problem lösen – und das Wasser draußen halten.

Ressort: Erklär's mir

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