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Der Afrika-Cup oder auch die Afrikameisterschaft ist ein vom afrikanischen Fußballverband organisiertes Turnier, bei dem die afrikanischen Länder den Meister ihres Kontinents ermitteln. Das machen auch andere Kontinente. Bei uns in Europa gibt es ja die Europameisterschaft. Erstmals wurde der Afrika-Cup vor mehr als 50 Jahren ausgespielt, nämlich 1957. Seit dem Jahr 1968 findet diese Meisterschaft alle zwei Jahre statt. Bei der ersten Austragung des Afrika-Cups 1957 gab es lediglich drei Teilnehmer: Ägypten, den Sudan und Äthiopien; Südafrika wollte zwar teilnehmen, wurde jedoch aufgrund seiner Politik ausgeschlossen. Seitdem wurde die Zahl der Teilnehmer immer größer. Vor zwölf Jahren nahmen erstmals 16 Mannschaften an der Afrikameisterschaft teil. Seither gilt folgender Modus: Die Teams spielen eine Vorrunde in vier Gruppen à vier Mannschaften. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe erreichen die Finalrunde, die – mit dem Viertelfinale beginnend – im K.-o.-System ausgetragen wird. Das K.-o.-System funktioniert so, dass die Verlierer-Mannschaft aus dem Turnier ausscheidet und nur das Gewinnerteam eine Runde weiterkommt. Das erfolgreichste Land bei den bisherigen Auflagen des Afrika-Cups war Ägypten, das sich insgesamt sechs Mal den Titel sichern konnte. Ghana und Kamerun waren jeweils viermal erfolgreich.
Bei dem diesjährigen Afrika-Cup nehmen 15 Spieler aus der deutschen Fußball-Bundesliga teil. Die deutschen Klubs müssen akzeptieren, dass ihre afrikanischen Spieler bis zu drei Spieltage in der Meisterschaft ausfallen. Das haben die Fußballverbände untereinander so ausgemacht.
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