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Wer schon einmal ein Frühstücksei gekocht hat, kennt das Problem: Wenn man das Ei aus dem kochenden Wasser herausnimmt, ist es viel zu heiß, um es zu essen. Weil nicht jeder mit seinem Frühstück warten möchte, bis das Ei von kalt geworden ist, kühlen es viele Leute in kaltem Wasser – sie benutzen Kühlwasser. Ähnlich ist es in einem Atomkraftwerk, nur dass dort statt der Eier sogenannte Brennstäbe gekühlt werden. Denn wenn in diesen Stäben, die hinter vielen dicken Wänden im Kraftwerk verborgen sind, Strom erzeugt wird, werden die Stäbe unvorstellbar heiß. Damit sie nicht noch heißer werden, gießt der Mensch kaltes Kühlwasser drüber, das er mit dicken Leitungen und riesigen Maschinen durchs Kraftwerk pumpt. Wie wichtig dieses Kühlwasser ist, sieht man bei dem Atomunglück in Japan. Dort sind diese Maschinen nämlich ausgefallen, es floss kein Kühlwasser mehr und die Stäbe wurden immer heißer. So heiß, dass sie geschmolzen sind wie das Wachs einer Kerze. Das ist sehr gefährlich, weil dieses Wachs radioaktive Strahlen und Teilchen aussendet, die Menschen, Tiere und Grundwasser schädigen können. Zu gefährlich finden viele Leute und wollen alle Kernkraftwerke abstellen.
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