Essen und Zuhören – in der Kirche
In der evangelischen Kreuzkirche gibt es beim "Hörmahl" eine ungewöhnliche Kombination, die aber an Klostertraditionen anknüpft.
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STÜHLINGER. Der rote Stuhl nahe am Altar ist noch leer. Bisher sitzt auch niemand an den zu einem großen Tisch zusammengerückten, festlich gedeckten Tischen weiter unten. Doch dann kommen Menschen in die Kreuzkirche – und es werden Behälter mit Essen hereingetragen. Alle scharen sich um den großen Tisch, und einer geht mit einem Buch in der Hand zum roten Stuhl: Michael Fischer, der Direktor vom Zentrum für Populäre Kultur und Musik an der Uni, ist Gast beim "Hörmahl", zu dem die Kreuzkirche fast jeden Monat zur Mittagszeit einlädt.
Was gibt’s zu essen? Und welches Buch wird Michael Fischer aufschlagen? Das bleibt geheim, bis es losgeht. Das Essen wird immer von einer Metzgerei geliefert, diesmal sind es Bratkartoffeln mit Kräuterquark und ...