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Die rote Linie zeigt die Grenze der Sowjetunion bis 1991. Sie wurde noch am Ende desselben Jahres aufgelöst, und seitdem gibt es viele einzelne Staaten wie die Ukraine. Diese haben sich teilweise aus Angst vor Russland der Nato (Nordatlantikpakt) angeschlossen. Das ist ein militärischer Bund unter Freunden, die sich in schwierigen Zeiten gegenseitig helfen. Das gefällt Wladimir Putin, dem russischen Präsidenten, gar nicht. Foto: dpa-infografik GmbH (dpa)
Seit Ende des Jahres 1991 gibt es statt dieses riesigen Landes viele einzelne Staaten. Der größte von ihnen ist Russland, es will am mächtigsten sein und dass die Ukraine, auf jeden Fall Teile des Landes, zu Russland gehören sollen. Deshalb hat das russische Militär vor 100 Tagen die Ukraine überfallen und beschießt sie mit Raketen. Russische Soldaten zerstören und besetzen ukrainische Dörfer und Städte. Die Ukraine gibt sich aber nicht geschlagen, sondern verteidigt sich. Dabei sind schon viele, viele Menschen beider Länder gestorben, auf ukrainischer Seite nicht nur Soldaten, sondern auch normale Bewohner. Sich zu verteidigen, ist nicht einfach für die Ukraine, weil ihre Armee viel kleiner ist und weniger Waffen hat. Allerdings helfen ihr jetzt viele Länder, auch Deutschland, denn sie finden ungerecht, was Russland da macht – Russland breche die Gesetze und begehe Verbrechen, sagen sie. Deshalb schicken sie Waffen, Kleidung, Essen und Medizin in die Ukraine.
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