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Erklär’s mir

Warum leben manche Hunde auf der Straße?

Heidi Ossenberg
  • Fr, 17. April 2020, 09:25 Uhr
    Erklär's mir

In Deutschland siehst du sie nicht: Hunde, die keinen Besitzer haben, die auf den Straßen unterwegs sind und selber Fressen suchen müssen.

In vielen Ländern werden Hunde auf der Straße ausgesetzt.  | Foto: Yasin Akgul (dpa)
In vielen Ländern werden Hunde auf der Straße ausgesetzt. Foto: Yasin Akgul (dpa)
Aber in anderen Ländern, in Griechenland, Italien oder Russland, gibt es Straßenhunde. Die Tiere können einem leidtun. Vielleicht hatten sie mal ein Zuhause, sind aber rausgeflogen. Weil das Futter zu teuer wurde, weil sie krank waren oder einfach lästig. Oft sind Straßenhunde allein unterwegs, manchmal bilden sie sogenannte Rudel, also Gruppen. Da ist schnell klar, wer Chefin oder Chef ist und wer nur so mitmachen darf. Weil viele Menschen Angst vor Straßenhunden haben, die sie ja meist nicht erzogen, hungrig und vielleicht krank sind, nehmen Tierheime sie auf. Wenn aber zu viele Hunde dort leben, werden sie manchmal getötet. Da wäre es besser, die Tiere früh operieren zu lassen, damit sie keine Babys bekommen können. Um weniger Hunde kann man sich besser kümmern.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 17. April 2020: PDF-Version herunterladen

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