Freiburg ist vergangenes Jahr 900 Jahre alt geworden. In dieser Zeit hat die Stadt sich immer wieder stark erneuert: Alte Häuser wurden durch neue ersetzt, die größer und bequemer waren, oder sie wurden umgebaut.
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Zugleich gab es Straßen, in denen den Menschen das Geld für eine solche Erneuerung fehlte. Das Problem wurde zum ersten Mal größer, als vor 200 Jahren immer mehr Leute in die Stadt zogen. Deshalb wurden in den Städten mehrfach Viertel gebaut, in denen viele Menschen auf engem Raum in hohen Häusern wohnten. Weil diese Wohnungen weniger Komfort boten und darum billig waren, lebten dort bald vor allem ärmere Menschen. Die Politiker erkennen aber gerade in neuerer Zeit, dass ein buntes Nebeneinander von armen und reichen Menschen einer Gemeinde gut tut. Deshalb ist es ein Ziel ihrer Politik, bessere Lebensverhältnisse für die Menschen in diesen Wohngebieten zu schaffen und so diese Viertel für viele Menschen attraktiv zu machen. Das kann, so lautet die Erkenntnis, nur eine Stadt bieten, die sich immer wieder in allen ihren Teilen erneuert.
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