Erklär’s mir

Was ist ein "harter Lockdown"?

Jetzt ist das eingetreten, was vor ein paar Wochen noch niemand dachte, dass es nötig werden würde: Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus.  

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Ab Mittwoch, 16. Dezember, alle Geschäfte für drei Wochen komplett geschlossen bleiben Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)
Weil sich seit Wochen so viele Menschen mit dem Coronavirus infizieren und auch mehr Menschen denn je in Deutschland daran sterben, sind die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer nun auf die Notbremse getreten, sie nennen das einen "harten Lockdown": Wie schon im März und April müssen ab Mittwoch, 16. Dezember, alle Geschäfte außer Lebensmittelläden, Drogerien und Apotheken für drei Wochen komplett geschlossen bleiben.

Und anders als seit November gilt das nun auch für Friseure. Auch Schulen und Kitas gehen von Mittwoch an in die vorgezogenen Weihnachtsferien, es gibt aber eine Notbetreuung für alle Kinder, deren Eltern unbedingt arbeiten gehen müssen. Wie seit November geschlossen bleiben Kinos, Theater, Gaststätten, Fitnessstudios und Sportstätten.

Privat treffen dürfen sich außer dem eigenen Haushalt nur noch vier Menschen, nicht mitgezählt werden Kinder bis 14 Jahren. Nur an den Weihnachtstagen wird das etwas gelockert. Die Regierenden glauben, dass sich nur dann weniger Menschen anstecken, wenn sich alle rigoros aus dem Weg gehen.
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