Es passiert immer dann, wenn man eigentlich überhaupt keine Zeit dafür hat: mitten im Film, während der Autofahrt oder wenn man dabei ist, Oma beim Mau-Mau abzuzocken.
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Plötzlich meldet sich die Blase und wir müssen dringend aufs Klo. Das, was dann in die Schüssel plätschert, nennen die Kleinen Pipi, die Großen Urin oder Harn. Diese Flüssigkeit entsteht in den Nieren. Von dort gelangt sie über den Harnleiter in die Blase. Die man sich wie einen Luftballon vorstellen kann: Wenn sie leer ist, ähnelt sie einer flachen Schale, füllt sie sich, dehnt sie sich aus und wird rund. In der Blase wird der Urin gesammelt. Je voller sie wird, umso mehr dehnen sich die Seitenwände aus. In denen sitzen Nerven, die ans Gehirn melden: Achtung, Blase wird voll! Das Gehirn weiß dann: Ab aufs Klo! Sitzen wir auf der Toilette, geben wir damit das Kommando an die Blase, dass sie sich jetzt entspannen kann – der Urin fließt über die Harnröhre nach draußen. Wenn man zu lange nicht aufs Klo geht, zum Beispiel, weil es beim Spielen gerade so spannend ist, dann ist das der Blase irgendwann zu doof. Wenn der Mensch ihr nicht dabei hilft, den Urin loszuwerden, tut sie es halt selbst: Sie lässt die Muskeln an der Blase entspannen und wir machen uns in die Hose.
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