Welche Folgen hat die Trockenheit für die Wasserkraftwerke am Hochrhein?
Derzeit erreichen die Wasserkraftwerke am Hochrhein etwa 60 Prozent der normalen Leistung. Jochen Ulrich von Energiedienst sieht das noch gelassen. Am Fluss Wiese ist die Lage dramatischer.
Schwankungen des Wasserstandes sind bei der Großen Wasserkraft, hier das Kraftwerk Rheinfelden, nicht ungewöhnlich. Foto: Roland Horn
Die anhaltende Trockenheit und das Niedrigwasser in den Flüssen beeinträchtigen auch die Stromproduktion aus Wasserkraft, und zwar sowohl in den großen Kraftwerken am Hochrhein, wie auch bei der kleinen Wasserkraft an den Nebenflüssen im Schwarzwald. Michael Baas hat nachgefragt bei Jochen Ulrich, dem Leiter der Anlagenbewirtschaftung beim regionalen Erzeuger Energiedienst, der mehrere große Flusskraftwerke am Hochrhein betreibt, aber auch diverse Kleinkraftwerke etwa das an der Wiese in Mambach.
BZ: Herr ...