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Erklär’s mir

Wie gefährlich ist Klippenspringen?

Laetitia Bürckholdt
  • Di, 18. Mai 2021, 14:09 Uhr
    Erklär's mir

Vielleicht seid ihr im Schwimmbad schon vom Drei-Meter-Brett gesprungen, vielleicht sogar vom Fünfer – wobei das schon viel Mut erfordert.

Turmspringen 10 m  | Foto: Carlotta Huber
Turmspringen 10 m Foto: Carlotta Huber
In einigen Bädern gibt es auch Zehn-Meter-Türme, doch um sich da hinunterzutrauen, sollte man geübt sein. Denn wenn man falsch aufkommt, kann das sogar lebensgefährlich sein. Klippenspringer springen aus noch größerer Höhe ins Meer oder in Seen. Bei der WM liegt die Absprunghöhe für Frauen bei 20 Metern, für Männer bei 27 Metern. Weil sie mit großer Wucht aufkommen, tauchen die Springer mit den Füßen zuerst ein und machen keinen Kopfsprung. Sie tauchen mit bis zu 80 Stundenkilometern ein, deshalb muss vorher genau untersucht werden, ob das Wasser auch tief genug ist. Außerdem sind immer Rettungsschwimmer dabei. Bekannt wurde Klippenspringen durch die Felsen La Quebrada im mexikanischen Acapulco, wo Männer und Frauen aus 36 Metern ins Meer springen. Die größte Gefahr dort ist, dass die Felsen nicht überhängen und man verunglücken kann, wenn man nicht weit genug nach vorne abspringt.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 11. Mai 2021: PDF-Version herunterladen

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