"Wie Religion sein sollte"

Interreligiöser Gebetsweg zum Abschluss der Friedensdekade / "Mutig für Menschenrechte".  

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Drei Religionen, vier Vertreter  (von ...holischen  Seelsorgeeinheit Lörrach).   | Foto: N. Trenz
Drei Religionen, vier Vertreter (von links): Ensar Uksal (Imam der Ditib-Moschee), Gennadi Polonsky (Israelitische Kultusgemeinde), Pfarrer Michael Hoffmann (evangelische Kirchengemeinde Brombach), Pfarrer Matthias Ibach (Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Lörrach). Foto: N. Trenz

LÖRRACH. "Der Glaube kann sich gegen den Missbrauch nicht wehren", sagte Pfarrer Michael Hoffmann, Leiter der Lörracher Gruppe Abraham, zum Abschluss der ökumenischen Friedensdekade. Hoffmann spielte darauf an, dass Konflikte und Kriege immer wieder auf eine religiöse Komponente reduziert werden, dabei gehe es um Macht. Mit dem interreligiösen Gebetsweg will die Gruppe Abraham ein Zeichen setzten, dass in Lörrach ein friedliches Miteinander der Religionen möglich ist.

"Das ist ein gelebtes Zeichen, wie Glaube und Religion sein sollten", sagte Hoffmann vor gut fünfzig Teilnehmenden des Gebetsweges, ...

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