Erklär's mir: Warum gibt es überhaupt Banken?

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Bestimmt habt ihr schon einmal ein Geldgeschenk bekommen. Was soll ich mit den Euro tun, habt ihr euch gefragt. Das Geld ausgeben, um etwas zu kaufen? Oder das Geld ins Sparschwein stecken? Wenn ihr euch fürs Sparschwein entschieden habt, werdet ihr das Geld zu einer Bank bringen. Sie ist ein Riesen-Sparschwein, weil noch viele andere ihre Euro dorthin bringen. Was macht aber eine Bank mit den Euro? Sie verleiht sie an Menschen, die Geld brauchen – zum Beispiel an einen Schreiner, damit er eine neue Säge kaufen kann. Dafür müssen diese Menschen Zinsen bezahlen. Das heißt: Sie müssen am Ende mehr Geld zurückbezahlen, als sie sich ausgeliehen haben. Im Gegenzug bekommt ihr, die Sparer, mehr Geld, als ihr einbezahlt habt. Wichtig ist, dass ihr der Bank vertrauen könnt – also dass ihr sicher seid, dass eure Ersparnisse nicht verloren gehen. Verlieren alle Sparer gleichzeitig das Vertrauen und holen ihr Geld von der Bank zurück, funktioniert die Bank nicht mehr, da sie das von ihr ausgeliehene Geld nicht so schnell zurückbekommt. Das Vertrauen kann schwinden, wenn die Bank Unsinn anstellt. Also Leuten Geld gibt, bei denen sie sicher weiß, dass sie es nie mehr zurückbezahlen können.

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