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Menschen haben schon immer gerne gekämpft – sehr oft mit bloßen Händen. Wer ist der Stärkere, der Geschicktere, der Bessere? Daraus ist schon im Altertum das Ringen entstanden. Bereits bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte diese Sportart zum Programm. Damals traten die Athleten beim Ringkampf nackt an. Sie wurden nicht in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt. Derjenige, der den Gegner zuerst dreimal auf den Boden warf, war Sieger. Zunächst waren nur Griffe vom Scheitel bis zur Hüfte erlaubt, der sogenannte griechisch-römische Stil. Um die Sportart interessanter zu machen, kam später dann auch Freistil dazu. Dabei darf man auch Beine und Füße einsetzen – die Möglichkeiten, Griffe zu ziehen, sind also viel größer als beim griechisch-römischen Stil. Meisterschaften werden bei den Männern in beiden Stilarten ausgetragen. Die Frauen, bei denen Ringen erst 2004 olympische Sportart wurde, kämpfen indes nur im Freien Stil.
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