Häppchen
Fünf Dinge, die man über Rüeblikuchen wissen muss

Der Rüeblikuchen gehört zum kulinarischen Erbe der Schweiz. Wie der Kuchen besonders luftig wird und warum nur Anfänger ihn frisch servieren, verraten Rezepte aus dem 19. Jahrhundert?
1) Für Luftigkeit im Kuchen sorgt nicht nur der Eischnee, sondern auch der Reibegrad der Karotten: je feiner, desto besser.
2) Der Datenbank "Kulinarisches Erbe der Schweiz" zufolge stammt der möhrenhaltige Kuchen aus dem Kanton Aargau. Eines der vermutlich ältesten gedruckten Rezepte stammt von 1892 aus einer Sammlung der Haushaltungsschule Kaiseraugst in Aargau.
3) Den Nussanteil stellen meist Haselnüsse und Mandeln in gleichen Teilen, manch einer mag’s etwas herber und ersetzt die Hasel- durch Walnüsse.
4) Nur Anfänger servieren frisch gebackenen Rüeblikuchen. Für die perfekte Saftigkeit muss das Werk zwei Tage lang durchziehen.
5) Eine Zitronenglasur schmückt traditionell den Kuchen. Damit die nicht einsickert, empfiehlt sich eine Trennschicht. Zum Beispiel aus farblich und aromatisch harmonierender Aprikosenkonfitüre. Zeitnot? Eine ordentliche Schicht Puderzucker tut’s auch.
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5) Eine Zitronenglasur schmückt traditionell den Kuchen. Damit die nicht einsickert, empfiehlt sich eine Trennschicht. Zum Beispiel aus farblich und aromatisch harmonierender Aprikosenkonfitüre. Zeitnot? Eine ordentliche Schicht Puderzucker tut’s auch.
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