Erklär's mir

Warum ist es in Höhlen kühl?

Wer im Sommer in eine Höhle geht, merkt, dass es dort kühler ist als draußen. Das liegt daran, dass kein Sonnenlicht hineinkommt.  

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Wenn in Höhlen wie hier der Erdmannshö... Sonne, sondern das von Scheinwerfern.  | Foto: Daniel Schoenen
Wenn in Höhlen wie hier der Erdmannshöhle bei Schopfheim Licht leuchtet, ist es keines von der Sonne, sondern das von Scheinwerfern. Foto: Daniel Schoenen

Wer eine Höhle besucht, in die man hineingehen darf, der sollte einen Pullover mitnehmen. Denn in einer Höhle ist es kühl, meistens so um die zehn Grad. Ob draußen heißer Sommer oder kalter Winter ist, spielt dabei keine Rolle. Die Temperatur bleibt immer ungefähr gleich. Was macht draußen den Unterschied zwischen Hitze und Kälte? Die Sonne. Scheint sie im Sommer intensiv, dann wird die Luft heiß. Scheint sie im Winter schwach, dann bleibt die Luft kühl. In eine Höhle aber scheint die Sonne nicht hinein, weil sie ja unter der Erde ist. Deshalb bleibt die Temperatur dort immer ungefähr gleich. Und zwar ist sie ungefähr so hoch wie die Temperatur des Gesteins, in dem sich die Höhle befindet. Dieses Gestein wird zwar auch von der Sonne beschienen, ihre Wärme dringt aber nicht sehr weit ein. Es gibt aber auch Höhlen auf der Welt, zum Beispiel in Nordafrika, im Land Algerien, in denen es ziemlich warm ist. Das kommt von heißen Quellen im Inneren der Berge dort.

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