Der Moorboden ist immer nass und im Moorboden findet sich eine dunkle Matsche aus toten Pflanzenteilen, die man Torf nennt. Hochmoore nehmen das Regenwasser auf, Niedrigmoore ziehen das Wasser aus dem Boden. Moore sind jedoch nicht nur für den Artenschutz wichtig, sondern auch für den Klimaschutz. Sie speichern nämlich Kohlendioxid. Das unsichtbare Gas fördert die Erderwärmung und den Klimawandel. Werden die Moore trockengelegt, so dringt das Kohlendioxid in die Atmosphäre. Leider wurde genau das lange Zeit getan: Viele Moore wurden trockengelegt, um den Torf zu gewinnen. Dabei ist Klimaschutz in diesem Fall relativ einfach: Am besten sollte es viele Moore geben und diese sollten erhalten bleiben. Allerdings muss man sie pflegen – zum Beispiel müssen sie regelmäßig gemäht werden.