Weltweit gibt es viele Religionen, der Islam ist eine davon. Viele Religionen sind von sich überzeugt, dass sie die einzig wahre und richtige sind. Und manchmal wollen Anhänger einer Religion ihre mit Gewalt durchsetzen.
Der Islam ist – wie das Christentum – eine Religion. Die Anhänger des Islam nennt man Muslime. Wie die Christen glauben auch die Muslime, dass es nur einen Gott gibt, der die Erde und das Weltall geschaffen hat. Islamismus hört sich so ähnlich an wie Islam – hat aber eine etwas andere Bedeutung. Islamismus ist keine Religion, sondern eine politische Bewegung. Islamisten sagen, dass es keine Trennung zwischen Religion und Politik geben sollte. Damit meinen sie, dass alle Menschen in einem Land nach den Regeln der Heiligen Schriften des Islam, zum Beispiel dem Koran, zu leben haben. Islamisten verlangen zum Beispiel härteste Bestrafungen bei bestimmten Vergehen wie etwa Diebstählen und sie sind der Meinung, dass Frauen nicht die gleichen Rechte wie Männer haben dürfen. Manche Islamisten schrecken nicht vor Gewalt zurück und glauben, dass der Islam allen anderen Religionen überlegen ist. Manche islamistischen Gruppierungen begehen Terroranschläge, so töten sie oft viele Menschen auf einmal. Zu den islamistischen Gruppierungen zählen der Islamische Staat (IS), al-Qaida oder die Taliban.
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