Wenn man Wasser auf eine Wiese gießt, verschwindet es im Boden. Wie nach einem kurzen Regenschauer bleiben diese kleinen Mengen in den oberen Schichten. Mit diesem Wasser versorgen sich Pflanzen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Regnet es länger, dann dringt das Wasser langsam ins tiefere Erdreich vor, bis es auf eine wasserundurchlässige Schicht trifft. Dort sammelt es sich. Das nennt man Grundwasser. In den meisten Gebieten in Deutschland befindet sich das Grundwasser in drei bis sechs Metern Tiefe. Es kann aber auch bis zu 100 Meter tief sein. An manchen Stellen tritt das Grundwasser als Quelle aus dem Boden und speist Bäche und Flüsse. Deshalb haben Bäche auch dann Wasser, wenn es längere Zeit nicht geregnet hat. Erst wenn es wie in einem sehr trockenen Sommer über viele Wochen nicht regnet, kann das Grundwasser knapp werden. Dann trocknen Bäche aus und die Flüsse führen nur noch wenig Wasser. Auswirkungen kann so eine Dürre auch auf Menschen direkt haben: Denn ein Großteil unseres Trinkwassers stammt aus Grundwasserbrunnen. Dass gar kein Wasser mehr gepumpt werden kann, passiert aber nur ganz selten. Weil das Grundwasser so kostbar ist, muss es vor Abwasser und giftigen Stoffen geschützt werden.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ