Erklär’s mir

Was ist eine Sturmflut?

Jeder, der schon einmal an der Nordsee Urlaub gemacht hat, weiß es: Das Meer ist in Bewegung, es geht und kommt in regelmäßigen Abständen. Es herrscht Ebbe oder Flut.  

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Heftige Wellen in der Nordsee vor Helgoland  | Foto: Christof Martin (dpa)
Heftige Wellen in der Nordsee vor Helgoland Foto: Christof Martin (dpa)
Dieses Auf und Ab des Meeresspiegels nennt man die Gezeiten. Gezeiten gibt es auch an manchen Flüssen wie der Elbe in Hamburg. Bei Ebbe, wenn sich das Wasser zurückzieht, kann man Spaziergänge durchs Watt machen. Aber Vorsicht: Bei Flut kommt das Wasser wieder zurück und wenn man nicht rechtzeitig das Festland erreicht, wird es gefährlich. Manchmal ist die Flut heftiger als sonst. Das hängt auch mit dem Wetter zusammen. Wenn zum Beispiel ein schwerer Sturm über dem Meer das Wasser Richtung Land treibt, bauen sich Wasserberge auf und es kann zu Überschwemmungen an der Küste kommen. Dann spricht man von einer Sturmflut. Am Neujahrstag vor 300 Jahren teilte eine Sturmflut die Insel Helgoland in zwei Teile.
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