"Wir haben bei den Haushaltskunden geringfügige Einbußen"

BZ-INTERVIEW: Das Netz bleibt für ED ein Kerngeschäft sagt Thomas Zwigart – wachsen aber will das Unternehmen vor allem bei Geschäftskunden und in der Schweiz.  

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LÖRRACH. Rund 65 Millionen Euro oder acht Prozent mehr umgesetzt, aber nur ein Prozent mehr Strom verkauft und das vor allem an Geschäftskunden im Bundesgebiet. Vor der Haustür, im eigenen Netzgebiet aber verliert Energiedienst (ED) Kunden – vor allem bei Privathaushalten. Das sind einige Eckdaten der Jahresbilanz, die der regionale Stromversorger am Montag in Visp im Wallis, dem Sitz der 2008 in die Gruppe eingegliederten Enalpin AG, vorlegte. Michael Baas hat nachgefragt bei Pressesprecher Thomas Zwigart.

BZ: Der Umsatz ist um rund acht Prozent gestiegen, der Stromabsatz dagegen nur um ein Prozent. Das heißt das Wachstum basiert vor allem auf höheren Preisen.
Zwigart: Das ist zwar richtig, aber zur ganzen Wahrheit gehört auch die Tatsache, dass wir vor allem im Einkauf, also in der Strombeschaffung selbst, höhere Preise zahlen mussten. ED kauft im ...

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