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Erklär’s mir

Was ist ein Lobbyist?

Michael Brendler
  • Do, 14. Oktober 2010, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Chefs von Firmen und Verbänden wollen sich mit Geld die Unterstützung von Politikern erkaufen. Dabei werden sie oft von Lobbyisten unterstützt.

Was ist ein Lobbyist?  | Foto: dpa
Was ist ein Lobbyist? Foto: dpa
Meist kann es sehr hilfreich sein, wenn sich jemand für einen einsetzt. Der Bruder bei den Eltern mehr Taschengeld für einen heraushandeln will oder der Vater beim Lehrer bessere Noten.

Das wissen auch die Chefs von Firmen und Verbänden, die sich mehr Geld oder bessere Bedingungen von den Politikern erhoffen. Im Gegensatz zu euch müssen sie aber nicht auf Vater oder Freunde vertrauen, sondern können sich ihre Unterstützung kaufen. Sie können jemanden anstellen, der für sie bei den Politikern ein gutes Wort einlegt. Den nennt man dann einen Lobbyisten.

Ein Lobbyist versucht, möglichst viel wichtige Leute zu kennen und in seinem Sinne zu beeinflussen. Das macht ihn nicht unbedingt beliebt. Denn eigentlich sollte ein Politiker nicht das machen, was ihm jemand ins Ohr flüstert, sondern das, was richtig ist.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 14. Juli 2010: PDF-Version herunterladen

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