Der Leidensweg in Russland
Ausstellung informiert über das Schicksal der Deutschen.
ETTENHEIM. Wer weiß schon, dass russlanddeutsche Jugendliche, Frauen und Männer in der ehemaligen Sowjetunion Zwangsarbeit leisten mussten, dass sie innerhalb des Landes deportiert worden sind, oder dass sie in ihrer Wahlheimat Theater gebaut und Zeitungen gegründet haben? Die Ausstellung "Erinnern für die Zukunft. Deportation, Zwangsarbeit, Diskriminierung: Der Leidensweg der Deutschen in Russland" klärt auf über das Schicksal der bei uns eingewanderten Landsleute, denen es im Auswanderungsland nicht gut gegangen ist.
Seit der Rückkehr von etwa 2,3 Millionen Russlanddeutschen in ihr Ursprungsland haben sich so genannte Landsmannschaften gegründet, um sich ihrer Wurzeln zu erinnern, wie die Frau des Vorsitzenden der Ortsgruppe ...