Das Landschaftsbild könnte sich langfristig verändern, wenn die neue Allgemeinverfügung für den Maisanbau greift. Von 2010 an dürfen die Landwirte in den Landkreisen Ortenau und Emmendingen nur noch maximal zwei Drittel Mais auf ihren Flächen anbauen und nicht mehr unbegrenzt wie bisher.
Grund dafür ist der Strategiewechsel bei der Bekämpfung des Maiswurzelbohrers. Bislang hat das Landwirtschaftsministerium vergeblich auf Ausrottung des Schädlings gesetzt. Nun soll eine "flexible Eingrenzungsstrategie" folgen, wie das Landratsamt in Offenburg mitteilt.
Für Landwirte, die Mais in Monokultur anbauen, bedeutet dies strukturelle ...