Stadtgeschichte
Auch in Freiburg wurden von den Nazis Bücher verbrannt
Angeblich soll es in Freiburg keine nationalsozialistische Bücherverbrennung gegeben haben. Doch neue Forschungen zeigen den besonders ausgeprägten Willen, unbedingt Bücher zu verbrennen.
Während manche dies auf vergleichsweise harmlosere Verhältnisse in Freiburg zurückführen mögen, betonte Giles, dass auch das "Nichtzustandekommen" kein Ruhmesblatt sei, denn es bleibe der in der Presse veröffentlichte flammende Aufruf des Studentenführers dazu. Zuletzt schrieb Jürgen Verdofsky in einem Beitrag für die Badische Zeitung vom 8. Mai 2013 "Erich Kästner schaute hin", insgesamt hätten in mehr als 50 deutschen Städten Scheiterhaufen gebrannt, nur die für den ...