Sieben Kinder und ein Erwachsener starben beim Luftangriff auf Freiburg am 15. April 1915. Viele weitere wurden verletzt – und Freiburg war geschockt.
Es war nicht der erste der insgesamt 25 bombenbewehrten Fliegerangriffe des Ersten Weltkriegs auf Freiburg. Auch nicht der erste, durch den Menschen ums Leben kamen. Doch was die fünf Bomben, die am Vormittag des 15. April 1915, also heute vor hundert Jahren, durch ein französisches Flugzeug abgeworfen wurden, im Stadtteil Stühlinger anrichteten, schockierte die Freiburger: Sieben Kinder zwischen sechs und 16 Jahren wurden von der Explosion und den Splittern der Bomben getötet, acht schwer verletzt und etliche leichter. Der Krieg war endgültig in die Stadt gekommen, die bis 1918 die meisten Luftangriffe auf deutsche Städte erdulden musste.
Was sich von diesem ...