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Reste-Esser

Warum manche Studierende in der Mensa essen, was andere übrig lassen

Marius Buhl
  • Fr, 11. März 2016, 22:00 Uhr
    Freiburg

Sie nennen sich die "Bänderer" – etwa 40 Studierende, die in der Mensa Rempartstraße essen, was ihre Kommilitonen übrig lassen. Das Studierendenwerk Freiburg weiß nicht, wie es mit ihnen umgehen soll.

Eine Nudelsuppe in der Mensa – d..., was ihre Kommilitionen übrig lassen.  | Foto: Florian Kech
Eine Nudelsuppe in der Mensa – die Bänderer greifen am Geschirrband zu und essen, was ihre Kommilitionen übrig lassen. Foto: Florian Kech
Die Beute kommt auf einem soßenverschmierten Teller, ein Prachtexemplar. Der Jäger hat sich angepirscht, vorsichtig ist er von seinem Tisch in der Freiburger Mensa aufgestanden, jetzt steht er ganz vorne am Förderband, das die leer gegessenen Teller in den Bauch der Mensa schleppt. Eine junge Studentin tritt ans Band, behutsam stellt sie ihren Teller ab, dreht sich um.
Darauf hat der Jäger gelauert. Er stürzt vorwärts, seine Augen fixieren die Beute, die gerade in den Schlund am Ende des Förderbands fährt. Der Jäger wirft seine Arme hinein, er packt den Teller, zieht ihn hinaus. ...

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