Wenn die Chancen verbaut sind
Wer über Armut diskutiert, muss auch im Kreis Lörrach über Teilhabe und Chancengleichheit sprechen
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LÖRRACH. Ein wichtiges Stichwort in der Debatte über die neue Armut ist die gesellschaftliche Teilhabe. Weil aber die Sozialleistungen lediglich einen Beitrag zum Lebensunterhalt darstellen, also das Existenzminimum sichern sollen, reicht das Geld der Hartz-IV-Empfänger meist nur für das Nötigste. Was auf Bundesebene vom Bundesverfassungsgericht erörtert wird, zeigt sich auch auf der regionalen Ebene: Vor allem für Kinder und Jugendliche braucht es mehr als nur das Existenzminimum, wenn sie nicht vom Rest der Gesellschaft abgehängt werden sollen.
Wenn die nächste Kindergelderhöhung kommt, dann schauen die Hartz-IV-Empfänger weitgehend in die Röhre. Das Kindergeld wird nämlich als Zusatzeinkommen gewertet und folglich zum Teil von der ...