Funkantenne weiterhin im Fokus
Umweltmediziner Joachim Mutter und Barbara Dohmen starten erneut Initiative gegen den Behördenfunk (BOS).
MURG-HÄNNER. Immer wieder schütteln die Umweltmediziner Joachim Mutter und Barbara Dohmen den Kopf. Bei dem Gedanken, im vorderen Hotzenwald könnten demnächst fünf Antennenmasten für den Behördenfunk (BOS) eine in ihren Augen krankmachende Strahlendosis entsenden, stellen sich ihnen die Haare zu Berge. Im Pressegespräch versuchten sie sich deshalb am Donnerstag in Schadensbegrenzung. Wenn denn unbedingt ein Tetra-Antennenmast sein müsse, dann wäre ein Standort, der vom schweizerischen Laufenburg auf den Hotzenwald hinüberstrahlt, weniger schädlich als einer am Rande des Murgtals, sagen sie.
Das Thema Neubau und Betrieb eines Tetra-Senders treibt Joachim Mutter und Barbara Dohmen seit geraumer Zeit um. Immer wieder versuchen beide, sich Gehör zu verschaffen, mit mehr oder weniger Erfolg. Als Sprecher der Bürgerinitiative Gesund leben im Hotzenwald und des Vereins Lebenswerter ...