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Warschau

In Polen herrscht Angst vor Okkultismus und Gehirnwäsche

Ulrich Krökel
  • Fr, 12. Juli 2013
    Panorama

     

Die Szenerie hat etwas Unheimliches, Hysterisches: Eine Exorzistenfeier im großen Warschauer Fußballstadion lässt 58.000 Anhänger jubeln, weinen, schreien. Warum sind viele Polen dafür empfänglich?

Die Kirche steht in Polen voll hinter den Exorzisten.   | Foto: dpa
Die Kirche steht in Polen voll hinter den Exorzisten. Foto: dpa

WARSCHAU. Das Warschauer Nationalstadion verwandelte sich in einen Hexenkessel. Mehr als 58 000 Anhänger strömten am vergangenen Samstag in die Arena. Sie jubelten, weinten und schrien sich die Kehle aus dem Leib. Allerdings waren die Fans, die den Rasen und die Ränge füllten, keine Sportbegeisterten, sondern gläubige Katholiken. Gekommen waren sie, um ihren Star zu sehen: John Baptist Bashobora, einen Teufelsaustreiber aus Uganda.

Das Motto der Veranstaltung: "Jesus im Stadion". Bashobora ist ein Exorzist. Seine Anhänger sind überzeugt, dass der 66-Jährige Dämonen bannen, Besessene und Kranke heilen und Tote zum Leben erwecken kann ...

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