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USA

Verzweifeltes Warten auf den Regen

Jens Schmitz
  • Fr, 27. Juli 2012, 00:10 Uhr
    Panorama

"Das wird kein Gespräch hier", sagt Vance Ehmke. "Ich werde einfach weinen." Wenn der Farmer vor seine Saatguthandlung im Westen des US-Bundesstaates Kansas tritt, steht er in der Wüste.

Farmer Vance Ehmke auf einem seiner Fe...ahrsten Sinne des Wortes staubtrocken.  | Foto: Louise Ehmke
Farmer Vance Ehmke auf einem seiner Felder bei Healey, Kansas. Die verbliebenen Pflanzen (Mohrenhirse) tragen ein Drittel der üblichen Frucht. Die Erde ist im wahrsten Sinne des Wortes staubtrocken. Foto: Louise Ehmke

"Hier wächst so gut wie nichts mehr", klagt er. Die 4000 Hektar des 63-Jährigen liegen mitten in den Great Plains, dem Brotkorb der USA: Die Hälfte der amerikanischen Weizenerträge und 60 Prozent des Rindfleischs werden hier erzeugt. "Jetzt ist unser Weideland nur noch Stroh, die Bauern müssen ihre Tiere verkaufen."

2012 ist bislang das heißeste Jahr, seit 1895 mit den Aufzeichnungen des US-Wetters begonnen wurde. Die extremen Temperaturen werden von der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten begleitet. Mehr als zwei Drittel der Festlandfläche sind betroffen, das hat ...

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